Unser Gehen folgt regelmäßigen Bewegungsabläufen und einer Schrittabwicklung, bei der unsere Muskeln eine wichtige Rolle spielen. Innerhalb unserer Gelenke ermöglichen Gelenkflächen und Bänder unterschiedliche Bewegungsrichtungen und -ausmaße.
Die Bedeutung von Bewegungsabläufen bei Fußproblemen
Eine ausreichende und richtige Bewegung ist wichtig. Sie unterstützt die Erhaltung der Muskulatur, die Beweglichkeit der Gelenkflächen, eine positive Herzfrequenz, die Mobilität im Alter und so viel mehr – dies ist wissenschaftlich bewiesen.
Wie wichtig der richtige Bewegungsablauf für uns in unserer Schrittabwicklung ist, wurde mir allerdings erst vor einiger Zeit bewusst. Denn nur eine Schrittabwicklung, deren Bewegungsradius in allen Phasen kleiner ist als der mögliche, führt zu einer Absenkung unserer Fußgewölbe und damit zu Fußproblemen. Nur über die gesamte Tragweite der Muskelaktivität kann eine Schrittabwicklung den Körper vor schädlichen Einflüssen schützen.
Die Veränderung unserer Schrittabwicklung
Unser Gang ist in acht Phasen aufgeteilt. Die erste Phase nennt sich Initial Contact und ist der erste Berührungspunkt der Ferse nach der Schwungphase (in der Luft desselben Fußes) mit dem Boden. In dieser Phase ist der Vorfuß angehoben. Vor Jahrhunderten, auf unebenen Böden, musste der Vorfuß entsprechend höher angehoben werden, um nicht hinzufallen oder sich die Zehen zu stoßen. Heute auf unseren geraden, gleichmäßigen Böden ist dies nicht mehr der Fall. Hier wird also der Bewegungsradius um das Sprunggelenk eingeschränkt und kommt nicht in seiner Gänze zum Tragen. Darüber hinaus gehen wir in der Regel mit Schuhen durch unser Leben, die zu über 90 % Prozent einen Absatz oder eine Fersenanhebung beinhalten. Ist die Ferse im Schuh also höher gelagert als der Vorfuß, kommt eine weitere Einschränkung des Bewegungsausmaßes hinzu.
Der Initial Contact findet deshalb heutzutage in der Regel am äußeren Bereich der Ferse statt. Wenn der Fuß aber den gesamten Bewegungsradius ausnutzen soll, zeigen Ganganalysen, dass der Berührungspunkt eher an der Ferseninnenseite stattfindet. Durch diesen Auftrittspunkt muss der Fuß nämlich direkt nach dem Initial Contact leicht supiniert (auswärts gedreht) werden und die Muskeln werden aktiviert.
Genau diese Muskelaktivität fällt allerdings heute weg, weil das Ausmaß, wie eben beschrieben, nicht stattfindet.
Diese reduzierte, eingeschränkte Muskelaktivität des Musculus Tibialis anterior führt zu Senkungserscheinungen im Längsgewölbe. Es bildet sich ein Senkfuß bzw. ein Knicksenkfuß und dies hat dann weitreichende Folgen für die Füße, die Knie und darüber hinaus für den gesamten Körper.
Wie verbessert man den Bewegungsablauf der Füße?
Das Ziel sollte es sein, den Bewegungsradius in den einzelnen Gelenken in der Schrittabwicklung zu erhöhen. Dadurch wird die Muskelaktivität erhöht, der Muskel gestärkt und der Fuß insgesamt trainiert. Fußproblemen wird damit effektiv vorgebeugt. Ein gutes Training für die Füße bietet der KANDLER Schuh, da hier der Bewegungsradius in vielen Gelenken in der Schrittabwicklung erhöht wird.
Bei diesem Gesundheitsschuh haben wir die Sohlenkonstruktion so gestaltet, dass der Bewegungsradius in allen einzelnen Bewegungen in den Phasen mit Bodenkontakt während des Gehens erhöht wird. Die Ferse wird mehr angehoben, um über die Vorfußanhebung hinwegzukommen. Somit wird die Ballendrehung (von außen nach innen) unterstützt. Die Zehen dürfen im Schuh greifen und bekommen somit auch eine Aufgabe. Die Füße werden ganzheitlich gefordert und trainiert. Aus diesem Grund sprechen wir auch von der ersten Hantel für den Fuß. Es ist zwar ein Schuh, aber auch gleichzeitig ein Trainingsgerät.
Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Wir beraten Sie gern! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
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Die Bedeutung von Bewegungs- abläufen bei Fußproblemen
Eine ausreichende und richtige Bewegung ist wichtig. Sie unterstützt die Erhaltung der Muskulatur, die Beweglichkeit der Gelenkflächen, eine positive Herzfrequenz, die Mobilität im Alter und so viel mehr – dies ist wissenschaftlich bewiesen.
Wie wichtig der richtige Bewegungsablauf für uns in unserer Schrittabwicklung ist, wurde mir allerdings erst vor einiger Zeit bewusst. Denn nur eine Schrittabwicklung, deren Bewegungsradius in allen Phasen kleiner ist als der mögliche, führt zu einer Absenkung unserer Fußgewölbe und damit zu Fußproblemen. Nur über die gesamte Tragweite der Muskelaktivität kann eine Schrittabwicklung den Körper vor schädlichen Einflüssen schützen.
Die Veränderung unserer Schritt- abwicklung
Unser Gang ist in acht Phasen aufgeteilt. Die erste Phase nennt sich Initial Contact und ist der erste Berührungspunkt der Ferse nach der Schwungphase (in der Luft desselben Fußes) mit dem Boden. In dieser Phase ist der Vorfuß angehoben. Vor Jahrhunderten, auf unebenen Böden, musste der Vorfuß entsprechend höher angehoben werden, um nicht hinzufallen oder sich die Zehen zu stoßen. Heute auf unseren geraden, gleichmäßigen Böden ist dies nicht mehr der Fall. Hier wird also der Bewegungsradius um das Sprunggelenk eingeschränkt und kommt nicht in seiner Gänze zum Tragen. Darüber hinaus gehen wir in der Regel mit Schuhen durch unser Leben, die zu über 90 % Prozent einen Absatz oder eine Fersenanhebung beinhalten. Ist die Ferse im Schuh also höher gelagert als der Vorfuß, kommt eine weitere Einschränkung des Bewegungsausmaßes hinzu.
Der Initial Contact findet deshalb heutzutage in der Regel am äußeren Bereich der Ferse statt. Wenn der Fuß aber den gesamten Bewegungsradius ausnutzen soll, zeigen Ganganalysen, dass der Berührungspunkt eher an der Ferseninnenseite stattfindet. Durch diesen Auftrittspunkt muss der Fuß nämlich direkt nach dem Initial Contact leicht supiniert (auswärts gedreht) werden und die Muskeln werden aktiviert.
Genau diese Muskelaktivität fällt allerdings heute weg, weil das Ausmaß, wie eben beschrieben, nicht stattfindet.
Diese reduzierte, eingeschränkte Muskelaktivität des Musculus Tibialis anterior führt zu Senkungserscheinungen im Längsgewölbe. Es bildet sich ein Senkfuß bzw. ein Knicksenkfuß und dies hat dann weitreichende Folgen für die Füße, die Knie und darüber hinaus für den gesamten Körper.
Wie verbessert man den Bewegungs- ablauf der Füße?
Das Ziel sollte es sein, den Bewegungsradius in den einzelnen Gelenken in der Schrittabwicklung zu erhöhen. Dadurch wird die Muskelaktivität erhöht, der Muskel gestärkt und der Fuß insgesamt trainiert. Fußproblemen wird damit effektiv vorgebeugt. Ein gutes Training für die Füße bietet der KANDLER Schuh, da hier der Bewegungsradius in vielen Gelenken in der Schrittabwicklung erhöht wird.
Bei diesem Gesundheitsschuh haben wir die Sohlenkonstruktion so gestaltet, dass der Bewegungsradius in allen einzelnen Bewegungen in den Phasen mit Bodenkontakt während des Gehens erhöht wird. Die Ferse wird mehr angehoben, um über die Vorfußanhebung hinwegzukommen. Somit wird die Ballendrehung (von außen nach innen) unterstützt. Die Zehen dürfen im Schuh greifen und bekommen somit auch eine Aufgabe. Die Füße werden ganzheitlich gefordert und trainiert. Aus diesem Grund sprechen wir auch von der ersten Hantel für den Fuß. Es ist zwar ein Schuh, aber auch gleichzeitig ein Trainingsgerät.
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